Sperrung der A12 nach einem Unfall in Matran

Unfall in Matran

Am 26. August ereignete sich auf der Autobahn A12 zwischen Freiburg Süd und Matran ein Unfall mit einem Kleintransporter mit Anhänger, der eine Sperrung der Fahrbahn für mehr als zwei Stunden erforderlich machte. Der Verkehr wurde stark beeinträchtigt, es gab keine Verletzten.

Am Dienstag, 27. August 2024, gegen 15.30 Uhr, geriet ein Konvoi, der Gerüstelemente transportierte, auf der Autobahn A12 zwischen den Anschlüssen Freiburg Süd und Matran ins Schleudern. Der Lieferwagen, der einen Anhänger zog, kam in der Mitte der Fahrspuren zum Stehen. Das Zugfahrzeug kippte um, blieb auf der Seite liegen und verlor seine Ladung, wodurch der Verkehr blockiert wurde. Die beiden Insassen blieben unverletzt.

Mehrere Polizeipatrouillen waren am Unfallort und nahmen die Unfallaufnahme vor, sperrten die Autobahn und richteten eine Umleitung ein. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass der 44-jährige Fahrer aus noch unbekannten Gründen die Kontrolle über seinen Lastzug verloren hatte. Nachdem er gegen die Leitplanke auf der rechten Seite der Fahrbahn geprallt war, kam der Zug mitten auf den Fahrspuren zum Stehen.

Die Feuerwehr des Ausrückstandorts Freiburg sowie der Unterhaltsdienst des Autobahnnetzes (SIERA) waren im Einsatz, um den Treibstoff zu neutralisieren und den Zustand der Fahrbahn wiederherzustellen. Eine Pikett-garage wurde ebenfalls beauftragt, den verunfallten Konvoi zu evakuieren.

Der Unfall führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr auf der linken Spur konnte gegen 18.00 Uhr wieder freigegeben werden, während die rechte Spur bis zur vollständigen Reparatur der Leitplanke gesperrt bleibt.

Eine Ermittlung ist im Gange.

Text- und Bildquelle: Kantonspolizei Freiburg